DIE CHAOTEN IN DER RIESENMETROPOLE LONDON

Big Ben and Houses of Parliament vom Fluss aus gesehen.

Tag zwei hervorragend überstanden. 

Obwohl wir ausschlafen wollten und uns deswegen auch keinen Wecker gestellt haben, ging dieser Tag um 8.30 Uhr los. Selbst Probleme ließen sich nicht verhindern. Teilweise sind wir trotz Karte orientierungslos durch die Straßen von London gelaufen und haben eine Stunde gebraucht, bis wir ein Burger-King-Geschäft gefunden haben, damit wir etwas essen konnten. Selbst unser selbst gekrönter „Reisegott“ Justus, der uns vorher seine hervorragende Führungsqualität gezeigt hatte, konnte uns aus dieser misslichen Lage nicht heraushelfen und wir verliefen uns nochmal um ein paar weitere Blocks. 

Ganz schön riesig dieses London ....

Nach einiger Zeit fanden wir ein Informationscenter in der Nähe der St. Paul´s Kathedrale, welches designlich schön modern war. Nach einer Besprechung untereinander, kam eine deutsche Angestellte - Doris - zu uns, die uns ein paar Tipps zu London gegeben hat. Dort haben wir auch unsere OysterCard bekommen (eine Bus-/Zug- und Schifffahrkarte), die wir gesucht haben und auch brauchten, da wir die weiten Wege nicht gerne laufen würden. 

Wir würden auch allen Leuten, die nach England fliegen empfehlen, ihr Geld in Deutschland zu wechseln, da die Gebühren in London anscheinend recht hoch sind. Nachdem wir wieder richtiges Geld und die OysterCard bekommen haben, ging es mit der Arbeit des Reisegotts planlos weiter. Da Etienne sein Geld an einer Bank wechseln wollte, fiel ihm auch sofort die Bank of England ins Auge. Auf dem Weg dorthin, haben wir uns so ausführlich über den Wechselkurs unterhalten, dass mir nicht aufgefallen ist, dass ich immer statt Pfund Dollar gesagt habe, was auch beim späterem Einkaufen immer für einen Lacher gesorgt hat. An der Bank angekommen fiel uns auf, dass es ein Museum ist und somit war unsere nächste Station der Tower of London. 

Von dort aus sind wir über die Tower Bridge gelaufen und haben danach einen Abstecher zum London Eye gemacht. 

 

London Eye

Deswegen gingen wir weiter, verliefen uns und kamen schließlich am House of Parliaments und seinem dazugehörigen Big Ben an. Um den Tag ausklingen lassen zu können, gingen wir noch zum Parlaments Square. Dort waren viele Skulpturen von berühmten Personen. Etienne hat es nicht so viel Spaß bereitet ein wenig über die Personen zu erfahren, da ihm seine Wenigkeit als Skulptur fehlte. Nach unserer langersehnten Pause ging es auch schon auf den Weg nach Hause.
Der Tag hat sehr viel Spaß gemacht und die Stadt ist riesig und schön. Obwohl wir so viel umher gelaufen und gefahren sind, haben wir bis jetzt nur einen kleinen Teil davon gesehen. Ab morgen geht es mit dem Sprachkurs los, aber wir hoffen, dass wir im Nachhinein wieder sehr viel erleben können.

Es wird noch mehr von uns Londonern kommen. Ganz bestimmt ^^